Was sind die Auswirkungen einer Elternschaft auf das Arbeitsleben von Müttern? Wie gut funktioniert insbesondere der Wiedereinstieg nach der Geburt und der Elternzeit? Mit dieser Frage beschäftigten wir uns im Laufe dieses Projekts.
Für unser Projekt am Lyonel-Feininger-Gymnasium in Halle (Saale) verglichen wir verschiedene Methoden, um Personen zu befragen und ihre Erfahrungen zu verstehen und entschieden uns für das qualitative Leitfadeninterview. So war es uns möglich, einen Einblick in das Thema zu bekommen, der über reine Statistiken hinausgeht. Um Antworten auf unsere Fragen zu bekommen, haben wir uns zum Thema zielgerichtete Fragen überlegt und mehrere Interviews in Zweiergruppen geführt. Dadurch konnten wir ganz verschiedene Perspektiven auf das Thema einfangen, denn unsere Befragten waren von Anfang 30 bis Anfang 70 und arbeiteten in unterschiedlichen Branchen.
Im Durchschnitt konnte man den Interviews entnehmen, dass viele Befragte die Auswirkungen ihrer Elternschaft auf ihre berufliche Laufbahn deutlich spürten, auch wenn dies laut der rechtlichen Gleichstellung nicht so sein sollte.
Anmerkung der Redaktion:
Zu diesem Thema wurden mehr Texte verfasst, als hier veröffentlicht. Da das Thema für einige Gesprächspartner:innen sehr privat war, baten sie darum, ihre Erfahrungen auch nicht in anonymisierter Form öffentlich zu teilen.
„Eigentlich blieb immer alles an mir hängen.“
Anfang 30 hat Kathrin ihr erstes Kind bekommen und war zwei Jahre in Elternzeit, bis sie wieder in die Arbeitswelt eingestiegen ist.
Ulrike Pohle ist wissenschaftliche Mitarbeiterin. Sie hat eine 60%-Stelle. Trotzdem werden volle Arbeitsstunden erwartet, da sie auf dieser Stelle Arbeit für ihre Doktorarbeit verrichtet.
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